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Die Arbeit auf Baustellen ist in den vergangenen Jahren sicherer geworden. Das zeigt sowohl die Verringerung der absoluten Unfallzahlen (links) als auch die gesunkene Tausend-Personen-Quote (rechts). Da sich die Zahl der Beschäftigten am Bau von Jahr zu Jahr verändert, werden die Unfallzahlen für eine bessere Vergleichbarkeit auf je 1.000 Vollarbeiterinnen und Vollarbeiter umgerechnet und mit der Tausend-Personen-Quote angegeben.
Die Hände gehören mit 33,3 Prozent zu den am häufigsten verletzten Körperteilen. Füsse und Sprunggelenke folgen mit 17,7 Prozent.
Die Hauptursache für tödliche Arbeitsunfälle im Jahr 2023 waren Absturzunfälle sowie herabfallende oder kippende Bauteile (zusammen rund 70 Prozent aller Ursachen).
Die häufigsten Meldungen für Berufskrankheiten im Jahr 2023 betrafen Lärmschwerhörigkeit, Hautkrebs durch natürliche UV-Strahlung, bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule, Athrosen des Kniegelelenks und Lungenkrebs in Verbindung mit Astbeststauberkrankungen (Asbestose). Seit 2019 ist die Zahl der jährlich neu gemeldeten Verdachtsfälle insgesamt um 25 Prozent angestiegen.
Weitere Informationen zum Thema Berufskrankeiten und deren Vermeidung finden sich in der Kampagne Gesund arbeiten. Besser leben.
5. September 2024