Porträt Nino Kuczmierczyk, Prävention der BG BAU.
Bild: privat
In Kürze

Drei Fragen zum Thema Gehörschutz…

… an Nino Kuczmierczyk, Prävention der BG BAU.

Warum ist Gehörschutz Chefsache? 

Baulärm, etwa durch einen Presslufthammer erzeugt, schädigt das Hörvermögen. Unternehmen müssen ab folgenden Grenzwerten aktiv werden: Ab 80 dB müssen sie Gehörschutz als PSA bereitstellen, ab 85 dB sind alle verpflichtet, diesen zu tragen.

Die Aufsichtsperson Denny Hillert zeigt anhand einer Melone wie gut ein Schutzhelm den Kopf schützt. Sein Oberkörper ist auf ein Smartphone montiert.
Bild: Jan-Peter Schulz, Roman Samokhin - stock.adobe.com

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Ist Active-Noise-Cancelling (ANC) in Kopfhörern als Gehörschutz einsetzbar? 

Nein, ANC klingt zwar modern, eignet sich aber nicht für Baustellen, weil es alles filtert, selbst Warngeräusche oder Gespräche. Zertifizierter, gut ausgewählter Gehörschutz erhöht die Produktivität und zeigt Führungsstärke auch beim Thema Arbeitsschutz.

Grafische Darstellung einer Schalwelle.
Bild: GUD.berlin

Welche Innovationen helfen im Arbeitsalltag? 

Die richtige Auswahl des Gehörschutzes steigert für Beschäftigte Tragekomfort und Akzeptanz. Spezieller Gehörschutz kann sogar Lautstärkespitzen abmildern und ermöglicht damit klare Kommunikation. So sind alle effizient geschützt!

Otoplastiken dienen als Gehörschutz vor extrem lautem Lärm beim Arbeiten mit Maschinen.
Otoplastiken dienen als Gehörschutz vor extrem lautem Lärm beim Arbeiten mit Maschinen.
Bild: H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH / (c) BG BAU

12. Juni 2025

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