Auf einen Blick

Energetische Sanierung: nachhaltig und sicher

Gebäude auf Vordermann zu bringen und für die Zukunft fit zu machen, bedeutet viel Arbeit und ist verbunden mit der ein oder anderen Gefährdung für Sicherheit und Gesundheit.

Die energetische Sanierung erfordert verschiedene Arbeitsschritte am und im Gebäude. Die vorliegende Infografik zeigt, wo hierbei Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten drohen und wie sich diesen wirkungsvoll begegnen lässt. Die Hinweise und Tipps ermöglichen es Ihnen, nicht nur nachhaltig, sondern auch sicher zu sanieren.

Illustration eines Lautsprechers mit Briefen.
Bild: Julien Eichinger - stock.adobe.com

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Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten:

  • Auf einer Baustelle wird ein Einfamilienhaus energetisch saniert. An unterschiedlichen Arbeitsstellen wie Dach, Außenwand oder Heizung wird gezeigt, wie und wo nachhaltig und sicher saniert werden kann.

    Gefährdung durch Einatmen von asbesthaltigem Staub: Das Baujahr des Gebäudes beachten, Atemschutz und Absauggeräte nutzen, gegebenenfalls Spezialfirma hinzuziehen.

  • Auf einer Baustelle wird ein Einfamilienhaus energetisch saniert. An unterschiedlichen Arbeitsstellen wie Dach, Außenwand oder Heizung wird gezeigt, wie und wo nachhaltig und sicher saniert werden kann.

    Gefährdung durch Stromschlag, Absturz, Durchsturz: Arbeiten und Aufgabenteilung eng mit Elektrofachkraft abstimmen, Absturz- sowie Durchsturzsicherung anbringen.

  • Auf einer Baustelle wird ein Einfamilienhaus energetisch saniert. An unterschiedlichen Arbeitsstellen wie Dach, Außenwand oder Heizung wird gezeigt, wie und wo nachhaltig und sicher saniert werden kann.

    Gefährdung durch Absturz vom Gerüst zur Fassade hin sowie durch Verengung der Verkehrswege auf dem Gerüst: Innenkonsolen oder zweiteiligen Seitenschutz nach innen montieren, Gerüstbeläge der Breitenklasse W09 verwenden.

  • Auf einer Baustelle wird ein Einfamilienhaus energetisch saniert. An unterschiedlichen Arbeitsstellen wie Dach, Außenwand oder Heizung wird gezeigt, wie und wo nachhaltig und sicher saniert werden kann.

    Gefährdung durch Herabstürzen oder Umstürzen großer Bauteile: Nur geeignete Lagerplätze und Anschlagmittel verwenden, regelmäßige Sichtkontrollen, Montageanweisung beachten.

Rückseite einer Dose mit Infos und Verwendungshinweisen, bei der der Satz "Ab dem 24. August 2023 muss vor der industriellen oder gewerblichen Verwendung eine angemessene Schulung erfolgen" mit einem blauen Rahmen hervorgehoben ist.
Bild: Klaus Kersting - BG BAU

Sind Sie vorbereitet?

Isocyanate, die wesentlichen Ausgangsstoffe von Polyurethanen (PU), dürfen ab dem 24. August 2023 nur noch von geschultem Personal verwendet werden. 

Zur Isocyanate-Schulung informieren und anmelden.

 

5. Oktober 2023

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