Carola Hagen, Versichertenvertreterin, Ed. Züblin AG.
Bild: privat
Aus der Praxis für die Praxis

Stimmen aus der Selbstverwaltung der BG BAU:

Carola Hagen, Versichertenvertreterin, Ed. Züblin AG.

Frau Hagen, welche Maßnahmen sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten, um Beschäftigten im Winter das Arbeiten auf der Baustelle zu erleichtern? 

Grundvoraussetzung ist natürlich warme und gut sichtbare Arbeitssicherheitskleidung für den Winter. Aber auch beheizte Aufenthalts- und Sanitärräume inklusive fließend Warmwasser sind wichtig. So können sich Beschäftigte bei niedrigen Außentemperaturen aufwärmen. Außerdem sind in der kalten Jahreszeit sichere, eisfreie und gut beleuchtete Verkehrswege und Arbeitsflächen auf der Baustelle essentiell.

Illustration eines Lautsprechers mit Briefen.
Bild: Julien Eichinger - stock.adobe.com

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Was sollten Beschäftigte tun, wenn sie merken, dass Baustellen schlecht beleuchtet werden oder die Pausenräume kalt bleiben? 

An erster Stelle sind dafür die jeweiligen Führungskräfte verantwortlich. Wenn diese nicht reagieren, können Betriebsräte unterstützen und bei Arbeitssicherheitsthemen auch die Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder, falls vorhanden, die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren. Die BG BAU hat eine Hotline und weitere Informationsangebote, die Beschäftigten Hinweise zu Arbeitsschutzregelungen und wirksamen Schutzmaßnahmen geben. Über die Hotline kann man bei Bedarf auch Unterstützung bei besonderen Gefahrensituationen auf der Baustelle bekommen.

18. November 2025

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