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Ganz entscheidend ist es aus meiner Sicht, dass den Beschäftigten die richtige PSA von ihrem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, das heißt in erster Linie warme Kleidung sowie wintertaugliche Arbeitsschuhe. Bei den Arbeitsschuhen dürfen es auch gerne zwei Paar sein, damit die Beschäftigten sie wechseln können, wenn sie nass werden oder noch vom Vortag klamm sind. Selbstverständlich sind außerdem beheizte Pausen- und Toilettenräume.
Kommt es in diesem Bereich zu Problemen, ist der Arbeitgeber der erste Ansprechpartner. Vieles lässt sich im direkten Austausch klären. Womöglich weiß der Chef gar nicht, dass die Temperaturen vor Ort zu niedrig sind oder es gibt im Betrieb einen beheizbaren Toilettenwagen, der nur auf die Baustelle transportiert werden müsste. Wenn die Probleme trotz Gesprächen andauern, können Beschäftigte sich an ihre Berufsgenossenschaft oder Gewerkschaft wenden.
Unternehmen sollten ihre Beschäftigten mindestens einmal im Jahr zum Thema „sicheres Fahren“ unterweisen und dabei auch auf den Einfluss von unterschiedlichen Wetterbedingungen eingehen. Was dann noch helfen kann und erfahrungsgemäß gut in Erinnerung bleibt, sind praktische Übungen, etwa in Form von Fahrsicherheitstrainings. Die BG BAU bietet zum Beispiel das Seminar „Defensives Fahren“ für berufliche Vielfahrerinnen und Vielfahrer an.
7. Dezember 2023