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Am 11. September kamen in Berlin rund 100 Teilnehmende aus Baubranche und Politik zum Symposium der BG BAU „Bauwirtschaft – Quo vadis? Perspektiven für die Zukunft“ zusammen. Mit Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) äußerte sich ein hochrangiger politischer Vertreter zu aktuellen Vorhaben des Ministeriums und konjunkturellen Impulsen zu Gunsten der Bauwirtschaft. Er ging dabei auch explizit auf Belange des Arbeitsschutzes ein und beschrieb, dass aktuell intensiv neuen Regelungen zum Umgang mit Asbest beim Bauen im Bestand gearbeitet werde.
In der Folge spannte der österreichische Informatiker Christoph Holz in seinem Keynote-Vortrag einen weiten Bogen über die Entwicklung und Einsatzmöglichkeiten von Robotik und Künstlicher Intelligenz in der Baubranche. Unter dem Titel „Was passiert, wenn man Betonmischwagen und Tesla kreuzt?“ stellte er verschiedene Anwendungsbeispiele vor, die mit viel Applaus bedacht wurden und für Denkanstöße im Publikum sorgten.
Das Branchentreffen blickte nicht ausschließlich in die Zukunft, sondern widmete sich auch personellen Themen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft verabschiedete feierlich langjährige Mitglieder aus ihrer Selbstverwaltung, die bei den Sozialwahlen in diesem Jahr nicht mehr angetreten waren und die Gremien der BG BAU verlassen. Hierzu zählten Doris Hammes, Inge Bogatzki, Wolfgang Kreis und Manfred Götz von der Versichertenseite sowie Elmar Kremer, Hans-Dieter Bremer, Klaus Freitag, A. Ewald Kreuzer, Mike-Peter Schneider und Ruediger Thaler auf Seiten der Arbeitgebenden.
19. September 2023