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Im Zuge der Coronavirus-Pandemie kommt es weiterhin auf das häufige und gründliche Händewaschen mit Seife an oder – wenn das nicht möglich ist oder wenn die Arbeit es erforderlich macht – auf das Händedesinfizieren. Beides bietet weiterhin im Arbeitsalltag einen wichtigen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus; es beansprucht aber zugleich die Hände und kann die Haut austrocknen lassen. „Im fortgeschrittenen Stadium können dann Entzündungen, die mit Rissen in der Haut einhergehen können, auftreten. Sind einmal Risse entstanden, erschwert dies dann die Anwendung von Desinfektionsmitteln sowie das Händewaschen“, sagt die Berufsdermatologin Prof. Dr. med. Manigé Fartasch vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. „Aus diesem Grund sind rückfettende Maßnahmen wie das mehrmalige Eincremen der Hände notwendig, um so die Austrocknungseffekte möglichst gering zu halten.“ Gut eignen sich hierfür Handcremes mit einem hohen Fettanteil.
2. Juni 2022