Gut versichert

Mit arbeitsmedizinischem Know-how durch die Pandemie

Die Entwicklung der Coronavirus-Pandemie erfordert – auch aus arbeitsmedizinischer Sicht – stetige Anpassungen in Unternehmen, um Betrieb wie Beschäftigte vor Risiken zu schützen. Der AMD der BG BAU ist ein verlässlicher Ansprechpartner.

Um sich gegen die anhaltende Coronavirus-Pandemie arbeitsmedizinisch zu wappnen, bietet der Arbeitsmedizinische Dienst der BG BAU GmbH (AMD) für Unternehmen eine professionelle Beratung. Je nach Tätigkeit und Arbeitsumgebung eignen sich jeweils passende Schutz- und Hygienemaßnahmen, um einem möglichen Coronavirus-Ausbruch im Unternehmen entgegenzuwirken.

Das gilt etwa für das Lüften von Pausen- und Aufenthaltsräumen oder auch Bauwagen sowie für ein klar geregeltes Vorgehen beim Umgang mit Beschäftigten, die mögliche Covid-19-Symptome aufweisen. Eine arbeitsmedizinische Beratung hilft, wichtige vorbeugende Schritte in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen und anschließend im Alltag zu beherzigen.

„Ganz entscheidend ist es, Ängste abzulegen und sich gezielt mit konkreten Infektions- und Gesundheitsrisiken auseinanderzusetzen, um möglichst passgenau zu handeln.“
Dr. Jobst Konerding, Leiter des AMD-Zentrums in Hannover

Geht es darum, ein konkretes Infektionsgeschehen zu erkennen, bietet der AMD bei entsprechender Indikation auch Tests an – und zwar zum Nachweis einer akuten Infektion wie auch von Antikörpern.
 

Besonderer Schutzbedarf für Risikogruppen

Zudem können Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner beim richtigen Umgang mit Beschäftigten, die einer Risikogruppe angehören, individuell beraten. Der AMD berücksichtigt dabei die Empfehlungen des Ausschusses für Arbeitsmedizin beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die etwa für bestimmte Grunderkrankungen je nach Schweregrad unterschiedliche Schutzbedürfnisse ausweisen. „Dabei gilt es, den individuellen Gesundheitszustand möglichst differenziert zu betrachten und Beschäftigte nicht aufgrund einer Erkrankung oder ihres Alters pauschal der Risikogruppe zuzurechnen“, sagt Konerding.

In Anlehnung an das BMAS unterscheidet der AMD zudem Tätigkeiten nach Infektions- und Expositionsrisiko: Je nach Risiko können neben der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel und dem SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des BMAS weitere Vorgaben eine Orientierung bieten, um im Einzelfall vor Ort professionellen Schutz zu gewährleisten.
 

Grippeschutz gegen doppeltes Risiko

Um ein doppeltes Infektionsrisiko zu vermeiden, stellt der AMD ein umfassendes Angebot für die Grippeschutzimpfung bereit.

Unter Berücksichtigung entsprechender Schutzvorkehrungen und in Abhängigkeit von der Gefährdungsbeurteilung bieten die Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner neben den auf den Infektionsschutz zugeschnittenen Angeboten auch nahezu alle regulären Dienstleistungen an – wie etwa Hör- und Sehtests, Einstellungsuntersuchungen und UV-Schutz-Beratungen: Dafür wurde die Beratung vor Ort zusätzlich räumlich und zeitlich entzerrt und durch Schutzmaßnahmen wie Abstandsmarkierungen, Trennwände und Desinfektionsmaßnahmen möglichst sicher gestaltet.

Teils beraten die Fachleute des AMD zudem online. Und auch ein Zuschalten in digitale Meetings der Unternehmen bietet der AMD verstärkt und mit Erfolg an.
 

www.amd.bgbau.de/standorte

8. Januar 2024

Artikel teilen
Folgen Sie uns auch auf