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Am Arbeitsplatz treffen viele Menschen zusammen – sei es auf der Großbaustelle, im Krankenhaus oder im Büro. Trotz Abstands- und Hygieneregeln kann es dabei zu Ansteckungen mit dem Coronavirus kommen. Um Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, dass sie weitergetragen werden, sind Corona-Schnelltests ein geeignetes Mittel. Inzwischen sind zahlreiche dieser Tests in Deutschland zugelassen und verfügbar. Sie können den betrieblichen Infektionsschutz sinnvoll ergänzen und dazu beitragen, dass Unternehmen in der Pandemie arbeits- und handlungsfähig bleiben.
Corona-Schnelltests sind in der Regel Antigen-Tests. Sie erkennen das Coronavirus über Bestandteile aus der Virushülle.
Folgende Unterscheidung ist dabei wichtig:
Beide Schnelltestarten eignen sich für den betrieblichen Einsatz, da sie kein Labor erfordern und das Ergebnis bereits nach etwa 15 Minuten feststeht. Die in Deutschland zugelassenen Schnelltests müssen das Virus in mindestens 80 Prozent der Fälle erkennen. Im Vergleich zu klassischen PCR -Tests schlagen Schnelltests vor allem bei hoher Viruslast an.
Bei einem negativen Testbefund sollten sich die Beschäftigten weiterhin an die Abstands- und Hygieneregeln halten, da die Ergebnisse von Schnelltests nur begrenzt zuverlässig sind und lediglich eine Momentaufnahme darstellen.
Bei einem positiven Testbefund sollten sich die Betroffenen sofort in Quarantäne begeben und zur Bestätigung einen PCR-Test machen, um ein falsches Ergebnis auszuschließen.
Der Einsatz von Corona-Schnelltests empfiehlt sich für Betriebe vor allem dann, wenn Beschäftigte einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind.
Das trifft etwa in folgenden Fällen zu:
6. Dezember 2023