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Seit das Arbeitsschutzmobil auf Deutschlands Straßen und Baustellen unterwegs ist, ist auch Sylke Däbler mit von der Partie. Aus dem orangen Lehrmobil wurde im Laufe der Zeit der kunterbunte Bus, sein Zweck ist jedoch immer derselbe geblieben: Im Namen der Prävention steuert er schon seit Jahrzehnten kleine und große Baustellen der Republik an, um festzustellen, wie es dort um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz bestellt ist.
Thomas Schwinge, Fahrer und Frontmann des Arbeitsschutzmobils, fährt dazu immer gemeinsam mit der im Umkreis zuständigen Aufsichtsperson der BG BAU auf eine Baustelle. Sie starten dort mit einem Rundgang, den Schwinge mit der Kamera begleitet und filmt. Dann setzen sie sich im Bus zu einem Sicherheitsgespräch mit den Baustellenverantwortlichen zusammen. Das Arbeitsschutzmobil ist mit 16 Sitzplätzen und mehreren Monitoren ausgestattet. Denn später kommen die Beschäftigten dazu und schauen sich die kleinen Fehler und großen Gefährdungen an, die Thomas Schwinge mit seiner Kamera festgehalten hat.
„Mehr Prävention geht nicht.“
Die Aufsichtsperson gibt Tipps, worauf zu achten ist, zeigt Unfallbeispiele und empfiehlt sichere Lösungen. Das kommt an. Die Beschäftigten würden die praxisnahen Ratschläge zu schätzen wissen, sagt Sylke Däbler: „Mehr Prävention geht nicht.“
Auch bei den Unternehmen würde das Arbeitsschutzmobil eine hohe Akzeptanz besitzen. Sie sähen darin ein Unterstützungsangebot, das ihnen beim Arbeitsschutz weiterhilft, weiß Sylke Däbler aus den vielen Telefonaten mit Führungskräften: „Es geht darum, im Dialog die kleinen Tücken und großen Fallen am Bau aufzuzeigen – ohne erhobenen Zeigefinger.“ Sie ist der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um das Arbeitsschutzmobil geht, und plant, wo ihr Kollege Schwinge demnächst unterwegs ist.
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Sylke Däbler koordiniert die Strecken, Termine und Transfers, seit sie 1993 zur damaligen Tiefbau BG kam, die später mit anderen Bau-Berufsgenossenschaften in der BG BAU aufging. Bevor Corona auf die Bremse trat, war der Terminkalender immer proppenvoll. Sie freut sich darauf, wenn es wieder losgeht und sie die Unternehmen nicht mehr auf bald vertrösten muss.
So kommt das Arbeitsschutzmobil in Ihr Unternehmen.
15. Juni 2022