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Auf mehr als hundert Jahre Firmengeschichte kann der Familienbetrieb Damian Werner zurückblicken: Heute hat das Unternehmen aus Fulda mehr als 1.300 Beschäftigte und seit dem Jahr 2000 auch eine Niederlassung in Würzburg. Damian Werner sorgt für Wärmedämmung, Trockenbau, Bodenbelag, Anstrich und Verputz. Niederlassungsleiter Jörg Wrba erklärt: „Unsere Kunden schätzen unsere Bandbreite – vom Beheben kleiner Wasserschäden bis hin zur 4.000-Quadratmeter-Fassadensanierung.“
„Ich bin unglaublich stolz auf alle Beschäftigten hier. In dieser schwierigen Zeit halten wir zusammen. Das ist etwas ganz Besonderes für mich.“
Was in der Branche zählt, ist kompetente persönliche Beratung: Um den direkten Draht während der Corona-Krise aufrechtzuerhalten und trotzdem alle Beteiligten vor Ansteckung zu schützen, gibt es umfangreiche Vorkehrungen, die bereits vor allen Kontaktbeschränkungen begannen. Wrba stimmt sich dafür eng mit der Geschäftsleitung in Fulda und den Verantwortlichen der BG BAU ab.
Wichtiges Instrument hierfür ist die Gefährdungsbeurteilung: Zusätzlich zu den bestehenden Schutzmaßnahmen wurde sie um den „Faktor Corona“ ergänzt – vor allem was Hygiene- und Verhaltensregeln anbelangt. Im Büro gibt es Desinfektionsmittelspender und verstärkte Reinigung. Wer auf Baustellen im Einsatz ist, erhält eine gut ausgestattete Hygiene-Box.
Viele Büro-Beschäftigte arbeiten im Homeoffice und kommunizieren digital. „Gleichzeitig gehen wir weiterhin regelmäßig auf Baustellen, sonst wäre unsere Arbeit nicht zu leisten“, sagt Jörg Wrba. „Vor Ort achten wir darauf, ob Regeln von Beschäftigten und Auftraggebern eingehalten werden. Fallen Nachlässigkeiten auf, werden diese direkt angesprochen, wo nötig auch verschriftlicht. Bei wiederholten Verstößen durch Auftraggeber müssten wir die Arbeit einstellen. Aber das kam bisher zum Glück nicht vor.“ Für Gesellschafter und Geschäftsführer Christoph Werner hat das Thema Arbeitsschutz hohe Priorität. Diese klare Haltung sorgt auf allen Hierarchie-Ebenen für Handlungssicherheit.
Um auf den Baustellen die Kontakte gering zu halten, gibt es feste Teams, die sich erst vor Ort treffen. Die morgendliche Besprechung entfällt derzeit. Der Austausch läuft stattdessen vor allem über firmeneigene Smartphones. So erhalten Beschäftigte auch Infos zu Aktualisierungen der Gefährdungsbeurteilung und geplanten Maßnahmen.
„Das gibt Sicherheit und fördert das Wir-Gefühl. Zudem können wir schnell und zuverlässig auf die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen reagieren“, sagt Wrba, der besonders in der gegenwärtigen Situation die Vorteile des professionellen Arbeitsschutzes hervorhebt: „Unsere Belegschaft ist gesund, das heißt, die Baustellen laufen weiter. Außerdem profilieren wir uns als attraktiver Arbeitgeber, der sich mehr als andere um seine Mitarbeiter kümmert.“
2. Juni 2022