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Auch die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Gleichzeitig können sich die Mitgliedsunternehmen über gesenkte Beiträge freuen.
Bei den Arbeitsunfällen gab es 2024 einen weiteren Rückgang: Mit rund 91.800 Fällen waren es 4,5 Prozent weniger Unfälle als im Vorjahr. Dies zeigt, dass die Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Versicherten wirken. Dennoch bleibt das Unfallrisiko in der Bauwirtschaft im Branchenvergleich hoch. Besonders tragisch ist, dass die Zahl der tödlichen Unfälle leicht von 76 auf 78 gestiegen ist. Diese wurden häufig durch Abstürze (36 Prozent) oder herabfallende und kippende Teile (26 Prozent) verursacht.
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Trotz steigender Ausgaben für die medizinische Versorgung, Reha-Maßnahmen und Rentenzahlungen in Höhe von 1,91 Milliarden Euro, konnte die BG BAU die Beiträge für Unternehmen senken. Der neue Beitragsfuß für 2024 liegt bei 39,5 Cent je 100 Euro Arbeitsentgelt – ein Zeichen für stabile Finanzen bei gleichzeitigem Engagement für Prävention und Versorgung.
Auffällig: Ein Drittel der Verletzungen bei einem Arbeitsunfall betrifft die Hände. Mit deutlichem Abstand folgen Verletzungen an Fuß, Arm und Kopf.
Die Zahl der an die BG BAU gemeldeten Berufskrankheiten liegt höher als in den Vorjahren. Über 21.000 Verdachtsmeldungen wurden 2024 eingereicht – ein Plus von gut sieben Prozent. Besonders häufig sind Anzeigen mit dem Verdacht auf Lärmschwerhörigkeit, Hautkrebs durch UV-Strahlung oder asbestbedingten Erkrankungen. Im vergangenen Jahr starben 366 Versicherte der BG BAU an den Folgen einer Berufskrankheit.
11. August 2025